Parkettboden aus Eiche in einem modernen, offenen Wohnraum mit großer Fensterfront. Im Wohnraum befindet sich eine beige Couch und eine weiße Küche mit Holztisch und Holzstühlen davor. Ein beleuchteter Gang mit Spots führt in einen weiteren Raum.

Alles was Sie über einen Parkettboden wissen sollten

FAQ Aktuelles

Ein Parkettboden aus echtem Holz – das Naturprodukt von Scheucher Parkett

Ein Parkettboden aus echtem Holz schafft aus Ihrem Zuhause einen Rückzugsort voll Natürlichkeit, Ästhetik und angenehmen Raumklima.

Scheucher Parkett ist absoluter Experte, wenn es um Ihren Parkettboden geht – als renommiertes Familienunternehmen aus Österreich produziert Scheucher seit vielen Jahrzehnten hochwertigste Holzböden und beantwortet Ihnen gemeinsam mit seinem weltweiten Netzwerk an Fachhandelspartnern alle offenen Fragen, um die optimale Lösung für Ihr Zuhause zu finden. Ein Parkettboden ist mehr als nur ein Bodenbelag – er lebt, verleiht Räumen Charakter und sorgt für ein einzigartiges Wohngefühl. 

Erfahren Sie in diesem Beitrag, worauf Sie achten sollten, wenn Sie einen Parkettboden kaufen wollen. 

Noch mehr & detaillierte Infos zu Scheucher Parkett finden Sie hier.


 

Was muss ich beachten, wenn ich einen Parkettboden kaufe?
Das sind die besten Tipps vor dem Kauf!

Bevor Sie einen Parkettboden kaufen, gibt es einige wichtige Dinge zu beachten, damit Sie die richtige Wahl treffen und lange Freude an Ihrem Boden haben – denn genau dafür ist Parkett von Scheucher gemacht. Hier sind die wichtigsten Punkte:

 

Art des Parketts

Viele Menschen sprechen zwar noch von Massivparkett, dieses wird heutzutage jedoch kaum noch verlegt. Man findet diese Art von Parkettboden allerdings noch in vielen älteren Häusern vor – der Boden ist oft mehrere Jahrzehnte oder sogar Jahrhunderte alt. Heutzutage wird üblicherweise Mehrschicht- oder auch Fertigparkett verlegt. Wenn Sie also einen Parkettboden kaufen möchten, sollten Sie sich auf Mehrschicht-Fertigparkett konzentrieren. Fertigparkett besteht aus mehreren miteinander verleimten Schichten und einer fertig lackierten oder geölten Oberfläche. Nach dem verlegen ist der Parkettboden sofort begeh- und bewohnbar. Die Edelholznutzschicht – die einzige Holzschicht, die vom gesamten Aufbau von Parkettboden sichtbar bleibt, zum Beispiel aus Eiche – ist bei Scheucher Parkett  ca. 3,6 mm dick. Diese Schicht lässt sich ebenfalls problemlos mehrmals abschleifen.

Fertigparkett, wie es heutzutage verlegt wird, mit dünnerer Nutzschicht als es bei Massivparkett der Fall ist, sind keineswegs minderwertig. Im Gegenteil, die stabilere Unterkonstruktion aus Holz oder Holzwerkstoff sorgt dafür, dass sich das Parkett weniger verzieht und in der Heizperiode durch den mehrschichtigen Aufbau wesentlich stabiler bleibt. Heutzutage kann ein Parkettboden sowohl schwimmend verlegt als auch verklebt werden .

Zudem wird weniger Edelholz verwendet, was zur Schonung der natürlichen Ressourcen beiträgt und die Nutzung des Baumes optimiert.
Mehr Infos zu den Unterschieden dieser beiden Parkettarten finden Sie hier. 

Holzarten bei Parkett

Überlegen Sie, welche Holzart Sie bei Ihrem Parkettboden bevorzugen. Harthölzer wie Eichesind besonders widerstandsfähig und pflegeleicht. Die beliebte Holzart wir heute bevorzugt in allen Arten von Bauten eingesetzt und bietet dank der großartigen Behandlungsfreudigkeit auch die größten optischen und haptischen Auswahlmöglichkeiten von Parkett. Aber auch Parkett aus Esche oder Nuss bieten optimale Gegebenheiten für ein belastungsfähige und ästhetische Wohnräume. Grundsätzlich variiert die Optik von Ihrem Parkettboden im Grunde je nach Holzart: Eiche hat eine warme, natürliche Ausstrahlung, während Nussbaum dunkler und eleganter wirkt. 

Hier finden Sie eine Übersicht aller Holzarten bei Scheucher Parkett 

Oberflächenbehandlung von Parkett

Beachten Sie bei der Wahl ihres Parkettbodens vor allem Ihren Alltag und die Gegebenheiten vor Ort, Haustiere, Aktivitäten der Familienmitglieder und ihre persönlichen Präferenzen. Geöltes Parkett betont die natürliche Holzstruktur ist offenporig und fühlt sich angenehm an, muss aber ab und an gepflegt werden. Ein lackierter Parkettboden ist pflegeleichter und widerstandsfähiger gegen Flecken, aber es kann sich mit der Zeit eher abnutzen und Kratzer zeigen. Beide Oberflächen können geschliffen und repariert werden, ein geölter Parkettboden punktet in diesem Fall jedoch mit partieller Reparaturfähigkeit. Mehr zu den Oberflächenbehandlungen hier

Raumtemperatur und Feuchtigkeit für Ihren Parkettboden


Parkettböden bestehen aus Holz – einem natürlichen Werkstoff, der auf Veränderungen in seiner Umgebung reagiert. Eine konstante Raumtemperatur von etwa 20–22 °C und eine relative Luftfeuchtigkeit zwischen 40% und 60 % sind ideal, um die Formstabilität und Lebensdauer des Parketts zu erhalten. Bei zu trockener Luft kann das Holz schwinden, was zu Fugenbildung und Rissbildung führt. Eine zu hohe Luftfeuchtigkeit hingegen lässt das Holz aufquellen, was Verformungen und Schäden am Boden verursachen kann. Daher ist es wichtig, für ein ausgeglichenes Raumklima zu sorgen – nicht nur für den Boden, sondern auch für das persönliche Wohlbefinden. Hier findest du mehr über das richtige Raumklima für Parkett und Mensch heraus.

Achten Sie darauf, in welchem Raum Sie den Parkettboden verlegen möchten. In Badezimmern beispielsweise müssen aufgrund der Feuchtigkeit einige Regeln beachtet werden. Hier sollten Sie eher zu feuchtigkeitsbeständigeren Holzarten von Parkett greifen und die Empfehlungen des Parkettherstellers beachten. Hier finden Sie einige Infos zu Parkett in der Küche 

Ein Parkettboden im Bad ist möglich, unterliegt aber strengeren Voraussetzungen um Ihren Parkettboden wirklich in Bestform zu halten. Mehr Infos zu Parkett im Bad finden Sie in diesem Blogbeitrag.

Aufsatz-Waschbecken auf Eichenplatte mit Fischgrät-Parkett, schwarzer Armatur und Ausblick auf Berge.

Verlegearten von Parkett

Ein Parkettboden lässt sich auf unterschiedlichste Weise verlegen. Es gibt verschiedene Verlegearten wie Landhausdielen, Schiffsboden, Stabparkett, Fischgrät Parkett und viele mehr. Die Wahl beeinflusst die Optik des Raumes auf enorme Art und Weise. Aber auch preislich gibt es bei Dimensionen und Verlegetechniken von Ihrem Parkettboden die stärksten Unterschiede.

Sie möchten sich die Verlegearten von Parkett genauer ansehen? Dann sind Sie hier richtig. 

Farbe und Struktur Ihres Parkettbodens

Überlegen Sie, welche Farbe am besten zu Ihrem Raum passt. Ein Parkettboden stattet eine der größten Wohnfläche Ihres Hauses aus und sollte zu der Raumgröße, den Lichtbedingungen, dem Interieur und Stil des Hauses passen. Helle und bräunliche Böden wirken größer und freundlicher, ein dunkler Boden dagegen oft eleganter. Trendfarben wie graues Parkett oder weiß geölte Landhausdielen bringen einen edlen Mix in Ihr Zuhause. 

Fussbodenheizung und Parkett

Wenn Sie eine Fußbodenheizung haben, achten Sie darauf, dass der Parkettboden für die Verlegung auf einem solchen Heizsystem geeignet ist. Nicht alle Parkettsorten sind kompatibel mit Fußbodenheizungen. Bei Scheucher sind alle Parkettböden nach fachmännischer Verlegung / Verklebung auf Fußbodenheizung geeignet. In unserem Flyer finden Sie ausführliche Infos dazu.

Parkett Preise

Der Preis für Parkett variiert je nach Aufbau, Dimension, Holzart, Sortierung und Oberflächenbehandlung. Denken Sie bei der Preisfrage Ihres Parkettbodens stets daran, dass ein Parkettboden wertsteigernd, eine Investition für Ihr Leben und in die Zukunft ist.

Ein Parkettboden ist kein Wegwerfprodukt und hält bei entsprechender Handhabung Jahrzehnte! Hier kommt es auch auf die Qualität der jeweiligen Hersteller an - auch diese kann stark variieren. Ebenfalls wichtig zu beachten ist, dass viele Produzenten Holz nachahmen, das heißt nicht jeder Parkettboden, der vielleicht so aussieht, muss nicht unbedingt ein echter Parkettboden sein. Mit Ihrem Scheucher Parkettexperten finden Sie mit Sicherheit den passenden Parkettboden für Ihr Budget und Ihren Stil, in unserem umfangreichen Sortiment ist für jeden etwas dabei! 

Wie Sie sehen, ist ein Parkettboden ein beratungsintensives Produkt und oft gibt es Unsicherheiten, welches Parkett nun am besten zu den Bedürfnissen passt. Um sich an die passende Optik heranzutasten, empfehlen wir Ihnen die Nutzung unseres Parkettfinders – hier können Sie durch einen Teil unseres Sortiments schmökern, die Holzböden virtuell in Ihrem Zuhause verlegen und kostenlose Musterstücke von Parkett bestellen. Im Anschluss vereinbaren Sie einen Termin bei unseren kompetenten Partnern in Ihrer Nähe. 

 


 

Die beliebteste Art: Parkettboden in Eiche 

Eichenparkettist seit langer Zeit die beliebteste Option für Bodenbeläge, die Eleganz und Langlebigkeit vereint. Dank seiner natürlichen Maserung und den angenehmen Farbtönen die das Scheucher Parkett Sortiment für die Holzart Eiche bietet, passt sich der Parkettboden nahezu jedem Einrichtungsstil an – von modern bis klassisch. Eiche ist ein hartes, robustes Holz, das besonders strapazierfähig ist und somit auch ideal für stark beanspruchte Bereiche wie Wohnzimmer, Flure oder Büros geeignet ist. Eichenparkett ist nicht nur von Grund auf ein natürliches Produkt, bei der Herstellung von Eichenparkett achten wir auf umweltfreundliche Produktionsprozesse und nachhaltige Forstwirtschaft. Somit ist ein Parkettboden in Eiche nicht nur eine ästhetische, sondern auch eine umweltbewusste Wahl für Ihr Zuhause.

 


 

Wie funktioniert die Verlegung eines Parkettbodens?

Wir empfehlen Ihnen, sich bei der Verlegung Ihres Scheucher Parkettbodens von einem Fachmann beraten und die Verlegung durchführen zu lassen, hier möchten wir jedoch einige Tipps für beziehungsweise für die Zeit vor der Verlegung von Ihrem Parkettboden mit Ihnen teilen:

 

Verlegung Parkettboden: die besten Tipps davor

  • Lagern Sie den Parkettboden so, dass er vor Feuchtigkeit geschützt ist.
  • Parkett auch in Neubauten nicht auf frischen Estrichen lagern, verwenden Sie Unterlagshölzer!
  • Bei einer Verlegung eines Parkettbodens  in Neubauten sollten Sie die Fenster bereits einige Wochen vorher kippen. In der Übergangszeit bzw. im Winter ist es ratsam, zu heizen und regelmäßig zu lüften. Es ist auf die Einhaltung des richtigen Raumklimas auch bei leerstehenden Raumen zu achten.
  • Öffnen Sie die Verpackung erst unmittelbar vor Verlegebeginn von Ihrem Parkettboden.
  • Parkett ist ein Naturprodukt. Bei hoher Raumluftfeuchtigkeit kann es daher zu übermäßiger Feuchtigkeitszunahme und in Folge zu Quellungen von Ihrem Parkettboden kommen. Die Verlegetemperatur sollte daher nicht unter 18 °C und die relative Luftfeuchtigkeit nicht über 65 % liegen.
  • Vor der Verlegung sollten alle Feuchtearbeiten (Fliesenleger, Maler, Tapezierer, Putzarbeiten usw.) abgeschlossen sein.
  • Für ein harmonisches Erscheinungsbild entnehmen Sie die Dielen immer aus mehreren Paketen und verlegen Sie diese gleichzeitig.
  • Holz ist ein Naturprodukt und jeder Parkettboden ein Unikat, welches Farb- und Strukturunterschiede aufweisen kann. Diese stellen keinen Reklamationsgrund dar!
  • Kontrollieren sie die Riemen vor Verlegung auf eventuelle Mängel. 

 

Eine optimale Verlegevorbereitung ist die Basis für einen fachmännisch verlegten Parkettboden!

Geeignete Unterböden für Parkett sind Zement- und Anhydrid Estriche, Gussasphalt, fußbodentaugliche Holzwerkstoff- oder Trockenestrichplatten. Parkett hat aber auch unterschiedliche Anforderungen an den Unterboden:

Dieser muss die für die Parkettverlegung üblichen Anforderungen (Ebenheit, Trockenheit, Sauberkeit, Oberflächenfestigkeit, Rissfreiheit) erfüllen, welche vor der Verlegung geprüft und protokolliert werden. 

  • Ebenheit: max. 3 mm auf 1000 mm Lange.
  • Sauberkeitskontrolle durch Sichtprüfung auf eventuelle Verschmutzungen.
  • Farb-, Verputz- und Mörtelreste mittels einer Spachtel entfernen. Öle und Fette sind abzuschleifen.
  • Estrichrisse sind mit Estrichklammern und Epoxidharz fachgerecht zu verschließen.
  • Besonders auf die Restfeuchte des Unterbodens muss vor der Verlegung von Parkett ein geschultes Auge geworfen werden: Zementestriche dürfen bei Verwendung von Fußbodenheizungen nicht mehr als 1,8% CM-% und Anhydrid Estriche maximal 0,3 CM-% Restfeuchte aufweisen (Werksempfehlung). Ohne Fußbodenheizung darf die Restfeuchte 2% bzw. 0,5% nicht übersteigen.

Zu hohe Restfeuchte des Unterbodens (Estrich o.ä.) sind die Hauptverursacher von späteren Reklamationen!

 

Lesen Sie stets unsere Verlegeanleitungen stets sorgfältig, bevor Sie mit der Verlegung beginnen!

 


 

Parkettboden reinigen aber richtig

Die richtige Pflege und Reinigung Ihres Parkettbodens sorgt dafür, dass er seine Schönheit und Langlebigkeit behält. Hier sind die wichtigsten Do's und Don'ts:

Ein Parkettboden ist ein hygienischer und Allergiker-freundlicher Bodenbelag, der durch seine natürlichen Eigenschaften keinen Staub anzieht. Grundsätzlich reicht daher eine trockene Reinigung mit einem Staubsauger oder Weichhaarbesen aus. Eine nebelfeuchte Wischpflege von Ihrem Parkettboden, zum Beispiel mit dem Scheucher Parkett Cleaner  ist nur bei Bedarf erforderlich.

 

Noch mehr Tipps für einen Parkettboden in jahrelanger Schönheit:

  • Vermeiden Sie nach Möglichkeit mechanische Beschädigungen. Es empfiehlt sich das Auslegen von Fußmatten im Eingangsbereich.
  • Sand und Schmutzteile sollten so schnell wie möglich mit einem Besen entfernt werden.
  • Versehen Sie Ihre beweglichen Möbel mit Parkett-Filzgleitern und verwenden Sie für Parkett geeignete Stuhlrollen für Bürosessel.
  • Lassen Sie keine nassen Gegenstände auf dem Parkettboden liegen.
  • Um das Reinigungsergebnis gut beurteilen zu können sind Reinigungsversuche an stark verschmutzten Flächen an unauffälligen Stellen zu testen. Verwenden Sie keine stark alkalischen Reiniger oder Säuren, diese können den Parkettboden irreversibel verfärben. 
  • Beachten Sie stets unsere Pflege- und Reinigungsanweisungen

     

Sie stehen kurz vor Ihrem Frühlingsputz und möchten auch Ihren Parkettboden in Angriff nehmen? Hier finden Sie noch mehr Tipps!

 


 

Muss ich meinen Parkettboden ölen?

Bei Scheucher Parkett erhalten Sie nach dem Kauf einen werksseitig wohnfertig geölt / gewachsten Parkettboden, das heißt grundsätzlich müssen Sie Ihren Parkettboden nicht unbedingt gleich nach der Verlegung ölen. Für den dauerhaften Werterhalt Ihres Scheucher Parkettbodens ist eine Erstpflege nach der Verlegung jedoch empfehlenswert, um nochmals alle Kanten vor Feuchteeindrang zu schützen. Sprechen Sie Ihre/n ParkettlegermeisterIn an, sie/er unterstützt Sie hier sicher gerne.

Es kann auch sinnvoll sein, Ihren Parkettboden nach vielen Jahren nachzuölen. Das regelmäßige Nachölen von Parkett sorgt dafür, dass die Oberfläche von Ihrem Parkettboden geschützt bleibt und der natürliche Glanz des Holzes wiederhergestellt wird. Hier sind einige wichtige Punkte, warum und wann das es sinnvoll ist Ihren Parkettboden zu ölen:

 

Warum sollte man Parkett nachölen?

  1. Schutz der Holzoberfläche: Da der Parkettboden in geölter Variante offenporig ist, dringt das Öl tief in das Holz ein und schützt es weiterhin optimal vor Feuchtigkeit und Schmutz. Es bildet eine schützende Schicht, die den Parkettboden widerstandsfähiger gegen Abnutzung und Flecken macht.
  2. Wiederherstellung des Aussehens: Im Laufe der Zeit kann ein geölter Parkettboden etwas matt werden. Nachölen hilft, die natürliche Farbe und den Glanz des Holzes wiederherzustellen.
  3. Erhaltung der Langlebigkeit: Durch das Nachölen wird die Lebensdauer des Parketts verlängert. Wenn der Boden regelmäßig gepflegt wird, bleibt er auch nach Jahren noch in gutem Zustand.

     

Wann sollte man einen Parkettboden ölen?

  • Je nach Nutzungshäufigkeit: In stark beanspruchten Bereichen (wie Fluren oder Wohnzimmern) sollte das Nachölen in kürzeren Abständen als in weniger frequentierten Räumen erfolgen. Sprechen Sie mit Ihrer / Ihrem ParkettlegemeisterIn, welche Abstände sie/er empfiehlt
  • Bei sichtbaren Abnutzungsspuren: Wenn der Parkettboden an natürlichem Glanz verliert oder trockene Stellen zeigt, ist es ein gutes Zeichen, dass er geölt werden muss.
  • Nach der Reinigung: Es empfiehlt sich, den Boden nach einer gründlichen Reinigung zu ölen, um den bestmöglichen Schutz zu gewährleisten.

 

Machen Sie den „Tropfen-Test“!

Wenn Sie sich unsicher sind, ob Ihr Parkettboden nachgeölt werden muss, können Sie das vorsichtig testen: Wenn Wasser auf dem Boden abperlt, ist der Schutz noch intakt. Wenn es jedoch in das Holz eindringt, sollte eine Ölung durchgeführt werden.
Das Ölen von einem Parkettboden ist eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, den Boden zu pflegen und seine natürliche Schönheit zu bewahren.

Die Pflege- und Reinigungsprodukte von Scheucher Parkett sind mit dem Typ 1-Umweltzeichen gekennzeichnet und ebenfalls bei Ihrem Scheucher Händler in Ihrer Nähe erhältlich.

 


 

Ist es sinnvoll, das Parkett zu versiegeln?

Ob man einen Parkettboden versiegeln sollte, hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Nutzung des Raumes. Es lohnt sich in den meisten Fällen, einen Parkettboden zu versiegeln, wenn der Boden besonders pflegeleicht und widerstandsfähig sein soll. 

Hier sind die wichtigsten Überlegungen dazu:

Vorteile einer Versiegelung von Parkettböden

  • Schutz vor Feuchtigkeit und Flecken: Eine Versiegelung bietet einen zusätzlichen Schutz gegen Feuchtigkeit, Schmutz und Flecken. Besonders in stark beanspruchten Bereichen wie Küche oder Flur kann eine Versiegelung helfen, den Boden widerstandsfähiger gegen alltägliche Gebrauchsspuren zu machen.
  • Einfachere Reinigung und Pflege: Versiegelte Parkettböden sind in der Regel leichter zu reinigen, da Schmutz und Flüssigkeiten weniger in die Holzoberfläche eindringen. Dies erleichtert die Pflege und macht den Boden widerstandsfähiger gegenüber Abnutzung. Teilweise sind unsere lackierten Parkettböden auch praktisch pflegefrei!
  • Längere Haltbarkeit: Durch die Versiegelung bleibt das Parkett länger schön, da die versiegelte Schicht das Holz vor Kratzern, Stößen und Abrieb schützt. Besonders empfehlen wir hier unsere state of the art Oberfläche PUROTEC

 

Wenn Sie lackiertes Parkett abschleifen müssen Sie es im Anschluss wieder neu versiegeln oder ölen!

 


 

Kann ich meinen Parkettboden selbst schleifen?

Einen Parkettboden selbst zu schleifen ist grundsätzlich möglich, gehört jedoch definitiv zu den anspruchsvolleren DIY-Projekten und erfordert ein gewisses Maß an Erfahrung, handwerklichem Geschick, optimale Vorbereitung und Sorgfalt. Um den Schleifprozess richtig auszuführen, ist es wichtig, dass die Maschinen gleichmäßig und ruhig geführt werden, um ungewollte Schäden zu vermeiden. Der Schleifvorgang erfolgt in mehreren Phasen, darunter der Grob- und Feinschliff sowie das abschließende Versiegeln der Oberfläche. 

Wir empfehlen eine fachgerechte Durchführung durch einen kompetenten Scheucher-Partner um den Werterhalt und die Schönheit Ihres Parkettbodens zu gewährleisten. Wenn Sie sich die Arbeit zutrauen und die richtigen Werkzeuge zur Verfügung haben, können Sie Ihren Parkettboden selbst abschleifen und wieder auffrischen. Hier sind einige wichtige Punkte, die Sie dabei beachten sollten:

Vorteile, wenn Sie Ihren Parkettboden selbst schleifen:

  • Kostenersparnis: Das Schleifen des Parketts selbst spart die Kosten für professionelle Dienstleister.
  • Selbstbestimmung: Sie haben die Kontrolle über den Prozess und können die Intensität des Schleifens selbst bestimmen. 
     

Was Sie für das Schleifen Ihres Parkettbodens benötigen:

  1. Schleifmaschine: Für das Schleifen eines Parketts brauchst du eine Schleifmaschine, Schleifwalze, Bandschleifmaschine. Du kannst diese in vielen Baumärkten mieten.
  2. Schleifmittel / Schleifpapier: Verschiedene Körnungen sind notwendig
  3. Parkettlack, Grundierung oder Parkettöl
  4. Meißel, Stechbeitel/breiter Schraubendreher, Holzkeil, Hammer und Senker, Ziehklinge, Besen Schaufel, Staubsauger, Nägel
  5. Fusselfreies Tuch
  6. Stahlspachtel für Fugenkitt
  7. Staubschutz: Schleifen erzeugt viel Staub. Stelle sicher, dass du mit einem Staubsauger arbeitest und den Raum gut absicherst (z.B. mit Staubschutzfolien an Türen und Fenstern).
  8. Reinigungsmittel: Nach dem Schleifen solltest du den Boden gründlich von Staub und Rückständen reinigen.

 

Generell wird Parkett dann abgeschliffen, wenn es durch zahlreiche Kratzer, Dellen oder Abnutzungsspuren optisch beeinträchtigt ist, dieser Zeitraum kann je nach Holzart, Oberflächenbehandlung und Intensität der Nutzung des Parkettbodens variieren.

 

Was kostet es den Parkettboden schleifen zu lassen?


Die Kosten einen Parkettboden schleifen zu lassen können abhängig von mehreren Faktoren variieren und in etwa 50-60€ pro m² ausmachen.

Parkettboden schleifen - davon können die Kosten abhängig sein:

  1. Größe des Raumes: Die Fläche des zu schleifenden Parketts ist der größte Kostenfaktor. Größere Räume oder ganze Etagen kosten natürlich mehr als kleinere Flächen.
  2. Zustand des Parketts: Wenn der Parkettboden starke Schäden oder tiefere Kratzer aufweist, erfordert es möglicherweise intensiveres Schleifen, was die Kosten erhöht.
  3. Zusatzkosten: Oft kommen noch zusätzliche Kosten für das Versiegeln oder Ölen des Bodens nach dem Schleifen hinzu. Auch die Anfahrt des Handwerkers kann den Preis beeinflussen.

 

Lassen Sie sich ein Angebot für das Schleifen und Wiederversiegeln oder Ölen von unseren Parkett-Profis legen, um einen guten Preis zu finden.

 


 

Worauf es beim Reparieren eines Parkettbodens ankommt

Eine fachgerechte Parkettboden Reparatur kann kleine Schäden schnell beheben und die Lebensdauer des Bodens verlängern. Dabei ist es wichtig, die richtigen Materialien und Methoden zu wählen, die Ursache der Schäden zu identifizieren und sicherzustellen, dass der Parkettboden nach der Reparatur eine gleichmäßige Oberfläche und einen einheitlichen Schutz erhält.

Indem Sie auf diese Aspekte achten, können Sie sicherstellen, dass der Parkettboden auch langfristig in gutem Zustand bleibt. Je nach Wissenstand und Art der Schädigung kann es sinnvoll sein, einen Fachmann hinzuzuziehen. Ein professioneller Bodenleger hat das nötige Know-how und die richtigen Werkzeuge, um den Parkettboden fachgerecht zu reparieren und die Haltbarkeit zu maximieren.

Beim Reparieren eines Parkettbodens kommt es auf mehrere wichtigen Aspekte an, um eine langlebige und ästhetisch ansprechende Lösung zu erzielen. Mögliche Ursachen, welche eine Parkettboden Reparatur notwenig machen können Feuchtigkeit, starke Beanspruchung, unsachgemäße Pflege oder strukturelle Probleme im Boden sein. Wenn das Problem nicht behoben wird (z. B. bei Feuchtigkeit), könnten die Reparaturen nur kurzfristig helfen.

Gemeinsam mit dem Profi sollte die richtige Reparaturmethode gewählt werden. Kleine Schäden am Parkettboden können mit dem richtigen Werkzeug eventuell selbst repariert werden. 

 


 

Was ist der Preis für einen Parkettboden? 


Die Preise von Parkettböden können stark variieren, sie liegen je nach Parkettart bei 30 – 160 Euro per m² und auch höher. Endscheidend für den Preis ist die gewählte Holzart, die Sortierung und das Format. In der Regel gilt: je größer das Format des Parkettbodens, z.b. Landhausdiele und je reiner, einheitlicher die Sortierung, desto teurer. 

 

 

 


 

„Weiß geöltes Eichenparkett in einem Wohnzimmer mit petrolfarbener Wand, weißem Sofa und Esstisch mit Geschirr.

Fazit: Wann ein Parkettboden die perfekte Wahl ist

Ein Parkettboden ist eine ausgezeichnete Wahl für nahezu jeden Wohntyp. Er vereint Natürlichkeit, Wohngesundheit mit Ästhetik, Funktionalität und Langlebigkeit, was ihn zu einer beliebten Bodenoption macht, nebenbei beeinflusst ein Parkettboden auch das Raumklima auf positive Art und Weise. Hier sind zusammengefasst verschiedenste Gründe, warum ein Parkettboden die perfekte Wahl für Sie sein kann:
 

1. Ästhetik und Vielseitigkeit

  • Ein Parkettboden hat eine natürliche, warme Ausstrahlung und passt zu nahezu jedem Einrichtungsstil. Die verschiedenen Holzarten von Parkett bieten eine breite Palette an Gestaltungsmöglichkeiten.
  • Durch die Vielfalt an Oberflächenbehandlungen können Sie den Look Ihres Parkettbodens noch individueller gestalten. 

 

2. Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit

  • Ein hochwertiger Parkettboden ist äußerst langlebig und kann jahrzehntelang halten. Bei Abnutzung kann er abgeschliffen und neu versiegelt oder geölt werden, was langfristig eine kostengünstigere Option im Vergleich zu anderen Bodenbelägen darstellt und unser Klima schont

 

3. Komfort und angenehmes Raumklima

  • Holz ist ein natürlicher Dämmstoff, der für angenehme Akustik und ein behagliches Raumklima sorgt Ein Parkettboden fühlt sich unter den Füßen warm und angenehm an, was es zu einer besonders guten Wahl für Wohnräume macht.

 

4. Pflege und Wartung

  • Parkettböden sind relativ pflegeleicht. Staubsaugen und ab und an nebelfeucht Wischen reichen oft aus, um den Boden in gutem Zustand zu halten. Bei kleineren Kratzern oder Abnutzungsspuren kann der Boden abgeschliffen und nachbehandelt werden.

 

5. Gesundheitliche Vorteile

 

6. Nachhaltigkeit

  • Parkett ist ein nachhaltiges Material, insbesondere wenn Sie sich für Holz aus zertifizierten Quellen wie FSC-zertifiziertem Holz entscheiden
  • Durch die Langlebigkeit eines Parkettbodens wird auch der Ressourcenverbrauch verringert, da Sie viele Jahre keinen neuen Böden kaufen müssen

Ein Parkettboden ist also grundsätzlich ein äußerst umweltfreundlicher Bodenbelag, insbesondere wenn es aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt und mit umweltfreundlichen Verfahren wie bei Scheucher produziert und behandelt wird. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff und hat eine bessere Umweltbilanz als viele andere Bodenbeläge. Parkett verfügt über eine sehr lange Lebensdauer und ist eine gute Wahl für alle, die Wert auf Nachhaltigkeit legen. Recyclingmöglichkeiten und eine verantwortungsvolle Entsorgung runden das nachhaltige Gesamtbild ab.
 

 

7. Wertsteigerung der Immobilie

  • Parkett kann den Wert einer Immobilie steigern, da es als hochwertiger Bodenbelag gilt und potenziellen Käufern eine zusätzliche Wertigkeit vermittelt.
  • Besonders in modernen oder renovierten Wohnungen ist ein Parkettboden ein Symbol für Eleganz und Stil.