Ein echter Parkettboden in der Küche, hält er das aus?

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Die Küche wird immer mehr zum Lebensmittelpunkt eines jeden Zuhauses. Hier wird nicht nur mehr ausschließlich gekocht, gespült und angerichtet – nein eine Küche lebt. Man genießt die Zeit gemeinsam mit Freunden und der Familie und das wirkt sich auch auf die Raumgestaltung aus – Farben, Materialien und die Lage der Küche werden immer wichtiger.

Generell verschmelzen Räume heutzutage miteinander, werden offen gestaltet und man wünscht sich dabei selbstverständlich auch fließende Übergänge zwischen den einzelnen Wohnbereichen.

 

Ein Holzboden in der Küche, hält er das aus?

Holz beziehungsweise Parkett ist ein warmes Material und ganz einfach gesagt:  es ist bequemer darauf zu stehen und zu laufen als auf vielen anderen Bodenbelägen. Ebenso entscheiden sich BauherrInnen aufgrund des steigenden Gesundheits- und Umweltbewusstseins für natürliche, langlebige und wohngesunde Materialien wie es ein Parkettboden ist. Die vielfältige Auswahl und Verlegemöglichkeiten eines Holzbodens bekräftigen diese Entscheidung noch zusätzlich.

Genauso veraltet wie die Küche als Mittel zum Zweck ist jedoch auch die Ansicht, dass ein Parkettboden ausschließlich als repräsentativer Boden ins Wohnzimmer gehört. Bei vielen kommt jedoch die Sorge auf, ob dieser auch für anspruchsvolle Bereiche wie die Küche geeignet ist – muss der Boden hier ja schon so manches mehr aushalten.

Macht hier also ein Parkettboden aus langfristiger Sicht Sinn?

Keine Sorge – ein Parkettboden ist nicht nur robust, sondern auch hygienischer & pflegeleichter als gedacht, denn der Rohstoff Holz ist von Natur aus bereits einiges gewohnt und wird bei Scheucher noch zusätzlich mit den ausgezeichneten Oberflächenbehandlungen SEDA, PUROtec und TENSEO geschützt. Mit einigen Tipps bleibt ihr Parkettboden deshalb auch in der Küche langfristig schön.

Holz lebt! Generell nimmt ein Parkettboden daher Feuchtigkeit wie beispielsweise Wasserdampf aus unseren Kochtöpfen auf und gibt sie bei trockener Luft wieder ab - Holz ist also hygroskopisch - es passt sich dem Feuchtigkeitsgehalt seiner Umgebung an. Diesen natürlichen Prozess bezeichnet man auch als das Arbeiten des Holzes – also das Quellen und Schwinden. Bei einer Luftfeuchtigkeit von über 65 % (in den Sommermonaten) bzw. unter 30 % (in der Heizperiode) kann es daher zu wahrnehmbaren Dimensionsänderungen der Parkettelemente kommen - das ist ganz normal. Dennoch sollte man wie in allen Räumen die bestehende Luftfeuchtigkeit im Auge haben – bei längerfristigen Abweichungen kann es zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen und in Bezug auf das Parkett zu unerwünschten Veränderungen des Erscheinungsbild kommen.

Besonders hygienisch trotz wenig Reinigungsbedarf

Um die perfekte Optik eines Parkettbodens über Jahrzehnte zu bewahren, sollte man ihn so wenig wie möglich mit direkter Feuchtigkeit konfrontieren, es ist also wichtig daran zu denken, verschüttete Flüssigkeiten so schnell wie möglich aufzuwischen - diese bemerkt man allemal auf der Stelle und wischt sie üblicherweise auch auf jedem anderen Bodenbelag schnell auf.

Das gilt auch in Sachen Reinigung. Bei einem Parkettboden reicht grundsätzlich eine trockene Reinigung mit dem Staubsauger oder einem Weichhaarbesen völlig aus. Eine nebelfeuchte Wischpflege ist nur bei Bedarf nötig. Ebenso hat eine Bodenfläche verlegt mit Parkett keine Fugen wie es beispielsweise bei Fliesen der Fall ist und in denen sich Nahrungsreste und Schmutz noch leichter festsetzen können. 

 

In der Küche arbeiten wir mit Lebensmitteln, wir wünschen uns ein hygienisches Umfeld für unsere Familie.

Unser Parkett wirkt auf natürliche Weise antistatisch und ist allergikerfreundlich, denn es zieht keinen Staub, keine Keime oder Milben an - ein weitere Pluspunkt in punkto Hygiene. Durch die Fähigkeit Feuchtigkeitsunterschiede auszugleichen und gesundheitsschädigende Inhaltsstoffe der Luft zu absorbieren, verbessert Parkett die Luftqualität im Raum. Im Gegensatz dazu kann man Parkett bei dringendem Bedarf aber sogar desinfizieren, mehr dazu liest du in diesem Blogartikel.

 

Schlussendlich lässt sich sagen, dass Parkett in der Küche, wenn die für Sie richtige Ausführung gewählt wurde, eine einzigartige und wunderbar praktische Option sein kann.

Unsere wohnfertige geölt/gewachste Oberfläche SEDA steht beispielsweise für eine äußerst gute Wasserfleckenresistenz und schenkt uns daher länger Zeit, um ausgeschüttete oder abgetropfte Flüssigkeiten zu entfernen. Fehler sind menschlich, können aber immer passieren – stehen einem ein Fleck, diverse Kratzer oder Beschädigungen eines Tages nicht mehr zu Gesicht– kann man hier dank der starken Edelholznutzschicht partielle Reparaturen problemlos und ohne großen Aufwand vornehmen. 

Mit unserer PUROtec Oberflächeninnovation wiederum erhält man schon von Haus aus eine enorm kratz- & abriebfeste Oberfläche und hervorragende Chemikalienbeständigkeit, die matt lackierte Oberfläche ist dabei auch praktisch pflegefrei und bei Bedarf selbstverständlich abschleif- und renovierbar.

 

Ganz gleich ob eine offene, halboffene oder eine abgetrennte Küche –Parkettböden von Scheucher schaffen ein wohnliches Ambiente und sind so individuell wie Sie, Ihr Leben und Ihr Zuhause. Nutzen Sie unseren virtuellen Parkettfinder, um Ihre eigene Küche mit unseren vielfältigen Parkettböden zu erleben und lassen Sie sich anschließend ganz einfach bei Ihrem Scheucher Fachhändler zur richtigen Holzart und Oberfläche für Sie und Ihren Lebensstil beraten.

So könnte Ihre Küche mit Parkett aussehen: