
Holzboden kaufen, pflegen & verlegen – Tipps & Ratgeber
Holzboden: Alles zu Kauf, Pflege & Verlegung
Holzböden sind mehr als nur ein Bodenbelag – sie stehen für Natürlichkeit, Wohnkomfort und zeitloses Design. Ob Sie einen Holzboden neu kaufen und professionell verlegen wollen oder den aktuellen Boden reinigen, ölen oder versiegeln lassen möchten: In diesem Ratgeber informieren wir mit langjähriger Expertise rund um Auswahl, Pflege und Funktion eines hochwertigen Parkettbodens. Entdecken Sie die Vorteile eines Holzbodens für Ihr Zuhause – von Qualität und Langlebigkeit des Materials bis zum wohnbiologischen Mehrwert im Alltag.
Was muss ich beachten, wenn ich einen Holzboden kaufe?
Der Kauf eines Holzbodens ist eine langfristige Entscheidung, die eine sorgfältige Planung und ausreichend Information erfordert. Mit diesen 7 Schritten finden Sie den perfekten Holzboden für Ihr Zuhause:
1. Art des Holzbodens wählen
Es gibt zwei Varianten: Massivholz oder Fertigparkett. Massivholzparkett wurde früher häufig verwendet, wird aber heute nur noch selten neu verlegt. Für den modernen Wohnraum empfiehlt sich allerdings vor allem der Kauf von Fertigparkett.
Warum wird heute Fertigparkett bevorzugt? Fertigparkett besteht aus mehreren Schichten Holz, die fest miteinander verleimt sind. Die obere Schicht, auch Edelholznutzschicht genannt, ist meist aus hochwertigen Hölzern wie Eiche gefertigt und bereits fertig geölt oder lackiert. Dadurch ist der Holzboden nach der Verlegung sofort nutzbar und bewohnbar. Die Nutzschicht ist bei hochwertigen Fertigparkett-Varianten, wie beispielsweise von Scheucher Parkett, etwa 3,6 mm stark und kann bei Bedarf mehrfach abgeschliffen werden, um den Boden zu erneuern.
Obwohl Fertigparkett eine dünnere Nutzschicht als traditionelles Massivholzparkett aufweist, ist es keineswegs weniger wertvoll. Durch die mehrschichtige Konstruktion bleibt der Holzboden formstabiler und widerstandsfähiger – insbesondere bei wechselnden Temperaturen und bei einer Fußbodenheizung. Zudem kann ein moderner Holzboden sowohl schwimmend verlegt als auch fest verklebt werden.
Ein weiterer Vorteil von Mehrschichtparkett ist die Nachhaltigkeit durch den sparsameren Einsatz von Edelholz. So erhalten Sie einen hochwertigen, langlebigen Holzboden, der nachhaltig produziert wurde.
2. Holzart und Optik
Die Wahl der Holzart hat großen Einfluss auf das Erscheinungsbild und die Haltbarkeit Ihres Holzbodens. Beliebte Hölzer sind Eiche, Esche, Buche, Ahorn oder Nuss – jedes Holz besticht durch seine individuellen Eigenschaften, aber auch den Farb- und Maserungsnuancen.
- Eichenboden: Die Eiche ist eine der beliebtesten Holzarten für Parkett und wird seit Jahrhunderten geschätzt. Mit seiner warmen Ausstrahlung fügt sich Eichenparkett optimal in jedes Zuhause ein. Darüber hinaus ist die Holzart sehr widerstandsfähig und pflegeleicht.
- Eschenholzboden: Die Esche ähnelt der Eiche sehr. Härtegrad und Widerstandsfähigkeit sind nahezu ident Die Jahresringe der Esche sind deutlich erkennbar und beleben die Oberflächenstruktur und den lebendigen Charakter des Holzes.
- Buchen Parkett: Die Dielen von Buchen Parkett haben nahezu keine Äste und sorgen so für einen edlen und gleichmäßigen Look. Dank dieser Ausstrahlung lässt sich Buchen Parkett mit vielen Farbtönen, Einrichtungsstilen und Accessoires kombinieren.
- Nuss Parkett: Der Nussholzboden wirkt aufgrund seiner dunklen, erdigen Note besonders edel und ist auch sehr robust & formstabil.
Welche Fragen helfen noch bei der Entscheidung für den richtigen Holzboden?
3. Raum und Verwendungszweck
Berücksichtigen Sie, in welchem Raum der Holzboden verlegt werden soll. Für stark frequentierte Wohnbereiche eignen sich vor allem Holzarten, die robust und langlebig sind. Auch die passende Oberflächenbehandlung spielt eine wichtige Rolle, damit der Boden den Anforderungen des jeweiligen Raums gerecht wird. Ob Sie sich für eine geölte oder lackierte Oberfläche entscheiden – die Veredelung von Scheucher sorgt für eine langlebige und attraktive Optik, die Ihrem Zuhause Wärme und Stil verleiht. Erfahren Sie hier mehr über unsere Möglichkeiten bei der Oberflächenbehandlung
4. Pflegeaufwand und Langlebigkeit
Je nachdem, wie viel Zeit Sie in die Pflege investieren möchten, sollten Sie den passenden Holzboden wählen. Lackiertes Parkett überzeugt durch seine widerstandsfähige und pflegeleichte Oberfläche, die sich gut reinigen lässt und vor Abnutzung schützt. Allerdings kann die Versiegelung bei stärkeren Gebrauchsspuren nicht einfach ausgebessert werden, ohne die gesamte Fläche neu zu behandeln. Geölte Holzböden hingegen benötigen zwar regelmäßige Pflege und Auffrischung, bieten dafür aber den Vorteil, dass kleine Kratzer oder Abnutzungen einfach lokal ausgebessert werden können. Zudem behalten geölte Böden ihr natürliches Aussehen und sorgen für ein besonders angenehmes Raumklima. Mehr zum Thema finden Sie in diesem Blogbeitrag.
5. Verlegung und Untergrund
Informieren Sie sich über die verschiedenen Verlegemethoden: ein Holzboden von Scheucher kann schwimmend verlegt oder vollflächig verklebt werden. Auch der Untergrund muss für den Holzboden geeignet und eben sein. Bei Fußbodenheizungen sind bestimmte Holzböden besser geeignet. Einen Holzboden kann man in verschiedenen Mustern verlegen – zahlreiche Formate bieten absolute Gestaltungsfreiheit.
6. Nachhaltigkeit und Herkunft
Zertifizierte Holzböden können helfen, nachhaltige Forstwirtschaft und ökologische Verantwortung zu fördern. Scheucher Parkett überzeugt durch seine umfangreichen Umweltzertifizierungen, die für nachhaltige Produktion und höchste ökologische Standards stehen. Dazu zählen renommierte Umweltlabel wie das EU-Ecolabel, das LEED-Zertifikat sowie das IBU-Siegel. Diese Auszeichnungen garantieren, dass das Parkett schadstoffarm hergestellt wird, Ressourcen schont und zu einem gesunden Raumklima beiträgt – für ein nachhaltiges und verantwortungsbewusstes Wohnen!
7. Budget planen
Holzböden gibt es in verschiedenen Preisklassen. Planen Sie nicht nur den Kaufpreis, sondern auch die Kosten für Verlegung und Pflege mit ein und beachten Sie die Langlebigkeit eines Holzbodens. Wie hoch die Kosten für das Verlegen von Parkett in Ihrem Land sind, erfahren Sie bei unseren exklusiven Fachhändlern.
Wie funktioniert die Verlegung eines Holzbodens?
Die Holzboden Verlegung ist ein entscheidender Schritt für die Optik und Langlebigkeit Ihres Bodens. Grundsätzlich können Sie den Holzboden selbst verlegen oder einen Profi damit beauftragen – beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Wir empfehlen, die Verlegung Ihres Holzbodens von einem Profi durchführen zu lassen. Die Vorteile einer fachgerechten Verlegung überwiegen langfristig deutlich die anfänglichen Mehrkosten – schließlich soll der Boden Ihres Zuhauses über Jahrzehnte hinweg schön und funktional bleiben.
Holzboden selbst verlegen
Vorteile:
- -Kosteneinsparung bei den Handwerkerkosten
- -Flexible Zeiteinteilung
- -Persönliches Erfolgserlebnis und Individualisierung
Nachteile:
- -Erfordert handwerkliches Geschick und Zeit
- -Fehler bei der Verlegung können zu Schäden und ungleichmäßiger Optik führen
- -Eventuell schwierige Vorbereitung des Untergrunds
Holzboden-Verlegung durch den Profi
Vorteile:
- -Fachgerechte und schnelle Verlegung
- -Sicherstellung einer optimalen Untergrundvorbereitung
- -Garantie auf die fachmännische Arbeit
- -Längere Haltbarkeit und besseres Ergebnis durch professionelle Ausführung
Nachteile:
- -Höhere Kosten durch Handwerkerhonorar
- -Weniger Flexibilität bei Terminplanung
Holzboden-Verleger gesucht?

Muss ich meinen Holzboden einlassen?
Viele fragen sich, ob ein Holzboden nach der Verlegung noch eingeölt oder lackiert werden muss. Bei Scheucher Parkett erhalten Sie einen wohnfertig geölten/ gewachsten oder lackierten Boden, der bereits werksseitig hochwertig behandelt ist. Das bedeutet, Ihr Holzboden ist direkt nach der Verlegung einsatzbereit und muss nicht mehr komplett neu eingelassen oder lackiert werden.
Dennoch ist für den dauerhaften Werterhalt Ihres Scheucher Holzfußbodens eine Erstpflege nach der Verlegung sehr empfehlenswert. Sie schützt nochmals alle Kanten vor Feuchteeindrang und erhöht die Lebensdauer des Bodens deutlich. Für die optimale Pflege und das richtige Vorgehen sollten Sie Ihren Parkettlegermeister konsultieren – er unterstützt Sie dabei sicher gerne. Die werksseitige Ölung oder Lackierung sorgt dafür, dass die natürliche Schönheit des Holzes erhalten bleibt und der Boden widerstandsfähig gegenüber alltäglichen Belastungen ist. Während geölte Böden regelmäßig gepflegt werden sollten, benötigen lackierte Böden in der Regel nur eine einfache Reinigung und sind pflegeleichter.
Dank der hochwertigen werksseitigen Oberflächenbehandlung von Scheucher Parkett entfällt die aufwendige Erstbehandlung direkt nach der Verlegung. Wir empfehlen allerdings nach etwa 8 Tagen eine Erstpflege durchzuführen, damit sorgen Sie für zusätzlichen Schutz und Werterhalt.
Wie funktioniert die Erstpflege des Holzbodens?
1. Gehen Sie sicher, dass der Parkettboden sauber und trocken ist.
2. Schütteln Sie vor Gebrauch das Pflegewachsöl gut auf, und tragen Sie es händisch oder maschinell auf: Dazu geeignet sind fusselfreie Baumwolltücher, Sprühflaschen und Einscheibenmaschinen mit weißen Pads. Auftragsmenge: 4–6 g/m². Die Verarbeitung erfolgt in 3–5 m² großen Teilbereichen. Eine 750 ml Dose reicht für ca. 120–150 m². Ein dünner Auftrag garantiert eine schöne Optik. Abschließend wird das aufgetragene Pflegewachsöl mit einem Lammfellpad poliert bis das Holz gesättigt ist und die Fläche gleichmäßig erscheint. Gehen Sie sicher, dass keine Schlieren sichtbar bleiben.
3. Die Trocknungszeit nach Abschluss der Arbeiten beträgt mind. 8-12 Stunden bei guter Lüftung. Innerhalb der ersten 8–10 Tage nach der Erstpflege sollte der Boden nicht zu stark strapaziert werden und auch keine Nassreinigung durchgeführt werden.
Wie sieht es mit der Versiegelung für einen Holzboden aus?
Bei versiegelten bzw. lackierten Parkettböden schützt eine strapazierfähige Versiegelung die Oberfläche zuverlässig vor Feuchtigkeit, Schmutz und alltäglicher Abnutzung. Diese Schutzschicht macht den Holzboden besonders pflegeleicht und langlebig – ideal für viel genutzte Wohnbereiche. Die Versiegelung sorgt dafür, dass Flüssigkeiten nicht ins Holz eindringen und ermöglicht eine unkomplizierte Reinigung. Sie bewahrt zudem die hochwertige Optik des Bodens über viele Jahre hinweg und reduziert den Pflegeaufwand erheblich. Bei intensiver Nutzung kann es im Laufe der Zeit zu Kratzern oder Abnutzungserscheinungen kommen. Zum Glück lassen sich versiegelte Parkettböden von Scheucher mehrfach abschleifen und neu versiegeln. So kann die Oberfläche bei Bedarf vollständig erneuert werden. Ihr Holzboden sieht dann wieder aus wie neu.
Versiegelte Holzböden bieten einen zuverlässigen Schutz vor Feuchtigkeit, Kratzern und Alltagsbelastungen. Bei Scheucher Parkett sind viele Böden bereits ab Werk mit einer hochwertigen, wohngesunden UV-Versiegelung ausgestattet. Mehr dazu hier
Wie reinige ich einen Holzboden?
Wer seinen Holzboden reinigen möchte, sollte auf die richtige Methode und geeignete Pflegemittel achten – denn Holz ist ein lebendiger Werkstoff, der bei falscher Behandlung Schaden nehmen kann. Besonders Holzböden mit geölter oder versiegelter Oberfläche, wie sie bei Scheucher Parkett zum Einsatz kommen, lassen sich mit wenig Aufwand gründlich und schonend pflegen.
Ein zusätzlicher Pluspunkt: Holzböden laden sich kaum statisch auf und binden deutlich weniger Staub – ideal für ein sauberes Wohnklima und besonders angenehm für Allergiker.
Trockene Reinigung
Für die regelmäßige Pflege reicht meist das Staubsaugen mit einem Parkettaufsatz oder das Trockenwischen mit einem weichen Besen oder Tuch. So entfernen Sie Staub und lose Verschmutzungen von Ihrem Holzboden, ohne die Oberfläche zu zerkratzen.
Feuchtreinigung
Wenn Sie Ihren Holzboden feucht reinigen möchten, achten Sie auf eine nebelfeuchte Reinigung: Verwenden Sie einen gut ausgewrungenen Mopp und ein speziell abgestimmtes Reinigungsmittel für Parkett. Verzichten Sie auf aggressive Haushaltsreiniger oder zu viel Wasser – stehende Nässe kann das Holz aufquellen lassen. Geeignete Reinigungsmittel finden Sie hier.
Pflege bei versiegelten Oberflächen
Versiegelte Böden, etwa mit der PUROtec-Oberfläche von Scheucher, sind besonders pflegeleicht. Wer einen solchen Holzboden reinigen möchte, profitiert von einer widerstandsfähigen Oberfläche, die sich schnell und unkompliziert säubern lässt – ganz ohne aufwendige Pflegeintervalle.
Wenn Sie Ihren Holzboden richtig reinigen, bleibt er über viele Jahre hinweg schön, hygienisch und werterhaltend. Mit der passenden Pflege und hochwertigen Oberflächen von Scheucher gelingt das ganz einfach.

Worauf kommt es sonst noch bei der Pflege meines Holzbodens an?
Neben der regelmäßigen Reinigung spielt die richtige Pflege eine zentrale Rolle, damit Ihr Holzboden langfristig schön und widerstandsfähig bleibt. Dabei kommt es vor allem auf die Oberflächenbehandlung an: Geölte Böden benötigen eine andere Pflege als versiegelte Parkettböden.
Pflege für geölte Holzböden
Geölte Holzböden sollten regelmäßig mit speziellen Pflegeölen oder Pflegewachsen behandelt werden, um die Oberfläche zu schützen und die natürliche Optik zu bewahren. Durch die Pflege wird das Holz genährt, kleine Kratzer ausgeglichen und der Boden bleibt atmungsaktiv. Wichtig ist eine gleichmäßige und sparsame Anwendung, um keine unschönen Rückstände zu hinterlassen.
Pflege für versiegelte Holzböden
Versiegelte Holzböden sind besonders pflegeleicht und benötigen in der Regel keine intensive Nachbehandlung. Um die Oberfläche dauerhaft zu schützen, empfiehlt sich jedoch die Verwendung von geeigneten Reinigungs- und Pflegeprodukten, die die Versiegelung nicht angreifen. Bei Bedarf kann die versiegelte Oberfläche professionell aufgefrischt oder erneuert werden.
Allgemeine Tipps zur Pflege und Reinigung
- Stellen Sie Filzgleiter unter Möbel, um Kratzer zu vermeiden.
- Vermeiden Sie stehende Feuchtigkeit und reinigen Sie Verschüttetes sofort.
- Achten Sie auf das Raumklima, lüften Sie regelmäßig, um es optimal zu halten. Mehr zum Raumklima hier
- Bei Bedarf trocken reinigen
- Nur nebelfeucht wischen – niemals nass!
- Geeignete Parkettreiniger verwenden (keine Allzweckreiniger, scharfe oder scheuernde Reinigungsmittel)
- Keine Mikrofasertücher mit Schleifwirkung nutzen
- Wechseln Sie bei stark beanspruchten Flächen gelegentlich die Reinigungsutensilien, um keine Schmutzpartikel zu verteilen.
- Verwenden Sie für Bürostühle mit weichen, parkettgeeigneten Rollen, um Kratzer und Beschädigungen auf dem Holzboden zu vermeiden. Harte oder ungeeignete Rollen können die Oberfläche dauerhaft schädigen
- Straßenschuhe und Rollenschmutz vermeiden
- Bei starker Beanspruchung Pflegeintervall anpassen
Eine sorgfältige Pflege sorgt dafür, dass Ihr Holzboden nicht nur optisch begeistert, sondern auch viele Jahre hält – ein echter Mehrwert für Ihr Zuhause.
Muss ich meinen Holzboden regelmäßig schleifen?
Das Holzboden schleifen ist eine hervorragende Möglichkeit, wenn die Optik der Dielen nicht mehr zufriedenstellend ist und kleine Abnutzungen sichtbar werden. Eine regelmäßige Schleifung ist in der Regel nicht erforderlich, da moderne Parkettböden über viele Jahre hinweg ihre Schönheit auch ohne Schleifen bewahren. Dennoch gilt: Ein Holzboden ist langlebig, aber auch ein lebendiger Bodenbelag, der mit der Zeit durch Nutzung und Belastung kleinere Abnutzungen zeigt. Ob und wie oft ein Holzboden geschliffen werden muss, hängt vor allem von der Art der Oberfläche und der Nutzung und der persönlichen Einstellung ab.
Wann ist Schleifen notwendig?
Grundsätzlich empfiehlt es sich, einen Holzboden zu schleifen, wenn die Oberfläche sichtbar abgenutzt ist, Kratzer oder matte Stellen sich häufen oder wenn der Boden durch die Jahre an Ausstrahlung verliert.
Holzboden schleifen – vom Profi oder lieber selbst?
Das Schleifen von Parkett erfordert Erfahrung, das richtige Werkzeug und eine sorgfältige Technik, um den Holzboden nicht zu beschädigen oder ungleichmäßig abzutragen. Deshalb empfehlen wir dringend, den Schleifvorgang von einem Fachmann durchführen zu lassen. Ein Profi sorgt für ein gleichmäßiges Ergebnis, beherrscht den Umgang mit Staubschutz und kann den Holzboden anschließend fachgerecht ölen oder lackieren.
Selbst schleifen – wann ist es sinnvoll?
Kleine Ausbesserungen oder Nachbesserungen können versierte Heimwerker mit geeigneten Schleifmaschinen und entsprechender Anleitung eventuell selbst durchführen. Dabei sollte aber immer das Risiko von Fehlstellen bedacht werden, die den Wert und die Optik des Holzbodens mindern können.

Kann ich auch im Badezimmer einen Holzboden verlegen?
Ein Holzboden im Badezimmer zu verlegen ist grundsätzlich möglich, erfordert aber besondere Aufmerksamkeit und sorgfältige Planung. Da das Badezimmer ein feuchter Raum ist, stellt ein Holzboden spezielle Anforderungen an Material und Verarbeitung. Bei einem Holzboden im Badezimmer empfehlen wir den Einsatz von bestimmten Holzarten und Veredelung, die den Boden bestmöglich vor Feuchtigkeit schützt. Nur so bleibt Ihr Holzboden auch im Badezimmer langlebig und attraktiv.
Worauf ist beim Holzboden im Badezimmer zu achten?
- Auswahl von robustem und feuchtigkeitsresistenterem Parkett
- Professionelle Verlegung
- Regelmäßige Pflege, um den Holzboden im Bad vor Feuchtigkeitsschäden zu bewahren
Ein Holzboden im Badezimmer schafft ein angenehmes und natürliches Raumgefühl, erfordert aber mehr Pflege und Know-how bei der Verlegung als in anderen Wohnräumen. Deshalb empfehlen wir für Ihr Parkett im Bad unbedingt die Beratung und Ausführung durch Fachleute.

Fazit: Welche Vorteile bietet ein Holzboden?
Ein Holzboden strahlt Wärme, Geborgenheit und eine spürbare Ruhe aus. Er ist zugleich ein stilvolles Gestaltungselement mit zahlreichen Vorteilen. Dank seiner Einzigartigkeit, den vielfältigen Farb- und Strukturvarianten, der langanhaltenden Schönheit und der Pflegeleichtigkeit verleiht der natürliche und langlebige Bodenbelag jedem Raum besonderen Charme.
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